fbpx

Elektromobilität im Crypto-Valley

Zug ist innovativ! Elektromobilität ist auf dem Vormarsch und immer neue Startups entdecken im Crypto-Valley den idealen Standort für die Weiterentwicklung der Blockchain Technologie. In einem absurden Fall treffen diese beiden Welten nun aufeinander:  Bitcoin-Mining im Elektrofahrzeug.

Bitcoin-Mining benötigt viel Strom und ist dadurch kostenintensiv. So suchte ein Teslafahrer eine effizientere Lösung und nutzte Gratis-Ladestationen für das Bitcoin-Mining.

Mithilfe von Servern wird die Rechenkraft für den Mining-Prozess zur Verfügung gestellt. Da der ganze Vorgang arbeits- und kostenintensiv ist, werden Wege zur Optimierung gesucht. Stellt man als Freiwilligen Rechenleistung zur Verfügung, so bekommt man Bruchstücke von Bitcoins als Entschädigung. Der zum Rechnen benötigte Strom bezahlt man selbst, weshalb die Gewinnspanne eher gering ist. Nun hatten Tesla-Fahrer eine freche, aber kreative Idee für günstiges Bitcoin-Mining.

In der Facebookgruppe „Tesla Owners Worldwide“ kam die Idee auf, den Strom für das Bitcoin-Mining aus Tesla-Ladestationen zu beziehen. Denn Tesla-Ladestationen sind für Tesla-Fahrer frei zugänglich und das Laden ist für viele noch kostenlos. Die Idee faszinierte einen Teslabesitzer so sehr, dass er diese in die Tat umsetzte. In seinem Elektroauto schloss er im Kofferraum Mining-Computer an. Rund 3 Kilowattstunden Energie soll dies gemäss Ecomotoring News generieren. Um keine Überhitzung zu riskieren, muss dabei die Klimaanlage angeschaltet werden. Wie der Tesla-Fahrer an die Batteriereserven herankam und ob das Bitcoin-Mining zustande kam, ist unklar.

Quelle: computerbild.de, mmnews.de